Wasserspender als Durstlöscher
Als naturbelassenes, praktisch kalorienfreies und daher gesundes Getränk gewinnt das Leitungswasser in der heutigen Zeit zunehmend an Bedeutung und wird daher von ernährungsbewussten Menschen der mit Zucker belasteten Limonade häufig vorgezogen. Bezüglich dieser Tatsache ist es nicht verwunderlich, dass die Zahl der Trinkwasserspender stetig zunimmt. Ein Wasserspender ist ein Automat, der speziell aufbereitetes Wasser zum Durstlöschen, sowie zumeist noch die dazugehörigen Becher, bereithält. Im Regelfall kann man sich bei Bedarf kostenlos bedienen. Wasserspender werden bevorzugt in Büros, Gewerbe- und Handwerksbetrieben, in Bahnhöfen, Flughäfen, Verkaufsräumen, Versicherungs- und Bankinstituten, Krankenhäusern, Schulen, Kantinen, Altenheimen, in den Wartezimmern von Arztpraxen, sowie in öffentlichen Verwaltungen mit Kunden- und Publikumsverkehr aufgestellt und erweisen sich hierbei sehr nutzbringend, denn die einfach zu handhabenden Geräte bieten dem Bedürftigen rund um die Uhr stets frisches und wohlschmeckendes Wasser, das niemals abgestanden ist. Die wertvollen Bestandteile des Trinkwassers, beispielsweise Mineralstoffe und Spurenelemente, bleiben konstant erhalten.
Verbrauch durch den Trinkwasserspender sehr viel günstiger
Von den in mittlerweile in zahlreichen Firmen bereitgestellten Wasserspender profitieren nicht nur die Kunden, sondern auch die Mitarbeiter. Denn insbesondere in der Hitze des Sommers oder bei schwerer geistiger oder körperlicher Arbeit kann das Wasser zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes herangezogen werden und somit den Erhalt der Leistungsfähigkeit garantieren. Ein Trinkwasserspender lohnt sich für den Betrieb auch in finanzieller Hinsicht, denn anders als bei der früher oftmals üblichen Bereitstellung von Flaschengetränken gestaltet sich der Verbrauch durch den Wasserspender sehr viel günstiger, da Leitungswasser in den meisten Fällen nun einmal deutlich billiger zu haben ist, als das handelsübliche Mineralwasser oder die Limonade. Zudem müssen keine aufwändigen Getränke-Bestellungen getätigt, kein Leergut gesammelt und auch keine Kisten gelagert werden. Auch in puncto Umweltschutz ist man mit einem Wasserspender im Regelfall besser bedient als mit dem Erwerb von Flaschengetränken, da der Transportaufwand, sowie die Produktion und Reinigung der Flaschen in den getränkeproduzierenden Betrieben entfällt.
Stand-Wasserspender oder Auftischgerät
Es gibt verschiedene Varianten wie z.B. Auftischgeräte werden häufig in Teeküchen verwendet und sind in diesem Fall kaum größer als eine Kaffeemaschine. Sehr viel häufiger sind Stand-Wasserspender im Gebrauch. Hierbei handelt es sich entweder um ein Auftischgerät mit passendem Unterschrank oder ausschließlich als Standgerät konzipierte Geräte.
Das darin angebotene Wasser kann in den meisten Fällen je nach Geschmack in unterschiedlicher Beschaffenheit geordert werden, beispielsweise als stilles Wasser ohne Kohlensäurezusatz, mit Kohlensäure versetzt, ungekühlt, heiss oder auch gekühlt. In vielen Fällen werden zu dem Wasser Kegelbecher angeboten, die den Benutzer dazu animieren, das Trinkgefäß nach Gebrauch in dem bereitgestellten Abfalleimer zu entsorgen und nicht wahllos abzustellen.
Die Trinkwasserspender unterscheiden sich zudem durch die Art der Wasserzuführung. Das leitungsgebundene „Point-of-Use (POU)“-System wird durch die Wasserleitung gespeist, die direkt an den Wasserspender angeschlossen ist. Das Wasser wird hier mittels Knopfdruck oder über einen Zapfhahn entnommen. Da der Trinkwasserspender im Prinzip der Lebensmittelgewinnung dient, sind dementsprechende Maßnahmen hinsichtlich der Hygiene zu treffen. So muss der Trinkwasserspender selbstverständlich regelmäßig gereinigt werden. Insbesondere die Auffangschalen und die Zapfhähne müssen mindestens einmal täglich mit speziell dafür vorgesehenen Reinigungstüchern, bzw. einem Reinigungsspray gesäubert werden. Bei den leitungsungebundenen Trinkwasserspendern wird von TSG-Tafelwassersysteme ein spezieller Wartungsservice angeboten, der die den Hersteller-Verbänden entsprechenden Hygiene-Leitlinien umsetzt.